Facelift OP

Facelift OP
Facelift OP

Mit zunehmendem Alter wird die Haut schlaffer, verliert ihre Spannkraft und Elastizität, Fältchen und Falten graben sich ein, weil die Schwerkraft das Gewebe nach unten absacken lässt.

Wenn Cremes und Seren nicht mehr die gewünschte Wirkung bringen,  stellt sich spätestens dann die Frage, ob man sein Äußeres so noch akzeptieren will oder ob man sich einer Facelift OP unterziehen möchte. Eine Entscheidung, die gut durchdacht sein will, ist sie doch mit Risiken und Kosten verbunden.

Durchführung Facelift OP

Doch wie wird eine Facelift OP durchgeführt? Zunächst einmal steht das Informieren an erster Stelle. Man holt sich so viele Informationen ein wie möglich. Hat man dann eine Klinik, einen Arzt ausgewählt, steht eine Terminabsprache für ein erstes, informatives Gespräch an. Bei diesem Termin wird der Arzt gründlich recherchieren, was behandelt werden soll, warum der Patient mit eben diesem Aussehen nicht zufrieden ist, wie er sich sein späteres Aussehen vorstellt und genau erklären, wie ein solcher Eingriff abläuft. Wenn alle Fragen zur Zufriedenheit beider Parteien geklärt sind, wird ein weiterer Termin abgesprochen. Bis zu diesem soll der Patient alles gut durchdenken und erst dann eine Entscheidung treffen. Nun kann ein Termin für eine OP festgelegt werden. Instruktionen, was einige Tage vorher zu beachten ist, werden schriftlich mitgegeben. Kurz vor dem Eingriff wird in der Regel ein Blutbild gemacht und ein EKG geschrieben.

Tag der Facelift OP

Am Tag der Facelift OP sollte dann der Patient nüchtern bleiben, da die Facelift OP unter Narkose durchgeführt wird. Ein Anästhesist spricht alle Einzelheiten der Narkose mit dem Patienten durch, der Chirurg zeichnet den Operationsbereich ein und dann geht es mit einer Infusion ab ins Reich der Träume. Bereits im Vorgespräch hat der Arzt mit dem Patienten über die Schnittführung gesprochen. Diese verläuft meist im Haaransatz von den Schläfen, vor den Ohren und zieht sich bis zum hinteren Ohrbereich. Die Oberhaut wird abgelöst und kann so zur Seite gerafft, gestrafft werden. Ausschlaggebend ist stets die Art der OP. Beim SMAS Facelift zum Beispiel wird das Untergewebe gestrafft, modelliert und geformt und die Muskelstruktur wird gefestigt, bevor die Oberhaut wieder mit dem Untergewebe verbunden wird. Alles überschüssige Gewebe aus beiden Bereichen wird entfernt. Die verschiedenen Möglichkeiten einer Facelift OP ermöglichen es, dass bereits kleine Bereiche gestrafft und geliftet werden können. Der Operateur ist darauf bedacht, dass die Nähte sehr fein und möglichst in Bereichen angelegt werden, die später nicht sichtbar sind. Auch das Modellieren des Gesichts wird so natürlich wie möglich durchgeführt. Maskenhafte Züge sollen vermieden werden.

Natürlichkeit ist das A und O eines guten Eingriffs

Nach der Facelift OP ist das Gesicht zunächst bandagiert. Es wird nun über viele Stunden gekühlt, um Schwellungen und Hämatome, die bei einem solchen Eingriff unweigerlich auftreten, so gering wie möglich zu halten. Hier ist nun aktive Mithilfe des Patienten gefragt. Der Kopf sollte für einige Wochen möglichst hoch gehalten werden, zum Schlafen wird ein zweites, festes Kissen benötigt.

Risiken einer Facelift OP

Schwere Gegenstände dürfen nicht gehoben werden, alles Vorsorgemaßnahmen, die Druck im Kopf vermeiden und das Gewebe entlasten. Sonnenbäder, Sauna, Alkohol und Nikotin, alles Dinge, die eine stärkere Durchblutung auslösen, sollte man meiden. Nach 8-14 Tagen werden die Fäden gezogen. Ein guter Pflegeplan mit den passenden Produkten kann von einer Kosmetikerin erstellt werden, damit die Facelift OP für lange Zeit einen guten Erfolg liefern kann.

Mehr Informationen rund um das Thema Facelifting finden sie auf den folgenden Seiten:

 

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